Creative Bureaucracy Festival:
Das WITI-Team war im September Teil des ersten Creative Buraucracy Festivals in Berlin, das am 7./8. September 2018 an der Humboldt Universität stattfand und die Besucher*innen dazu ermunterte, mit neuen Ideen und Initiativen, den öffentlichen Sektor zu verbessern und sich zu vernetzen. Über 1.200 Besucher*innen fanden sich ein. Eröffnet wurde das Creative Bureaucracy Festival von dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller und Berlins größtem Bewerbungsgespräch, bei welchem Müller u.a. für das Gemeinwohl als Beruf warb. An zwei Festival-Tagen wurden zahlreiche Best Practice-Beispiele der Creative Bureaucracy aus aller Welt präsentiert, die verdeutlichten, wie Verwaltung gelingen kann und welch immenses Potenzial im öffentlichen Sektor steckt. Die Universität Speyer und speziell das WITI-Projekt waren Wissenschaftspartner des Festivals und beteiligten sich in der Sektion „Academy“ an mehreren Veranstaltungen: Am Freitag, den 7. September moderierte Rubina Zern-Breuer gemeinsam mit ihren Kolleginnen Monika Ollig (BMU, Berlin) und Alenka Bonnard (staatslabor, Bern) einen Workshop zum Thema „Bürgerbeteiligung kartografieren“, der sehr gut angenommen wurde. Auf ebenfalls großes Interesse stieß ein weiterer Workshop am Samstag, den 8. September zur Förderung eines deutschsprachigen, internationalen Netzwerks für Öffentliches Gestalten, den Michael Hölscher gemeinsam u.a. mit Sabine Junginger (Hochschule Luzern), Stephan Naundorf (Bundeskanzleramt) und Caroline Paulick-Thiel (Politics for Tomorrow) moderierte. Die Initiative des Festivals geht zurück auf den Stadtforscher Charles Landry (Autor von „The Creative Bureaucracy“) und den Tagesspiegel-Herausgeber Sebastian Turner (der Verlag fungiert als Veranstalter).